"Architekturminaturen: Le dernier Cri"
Warum nicht in einer Zelle leben? Einer Wohneinheit en miniature sozusagen. Leben auf engstem Raum, wenn allerorten Beton die Sicht verbaut. Die Sauerstoffzufuhr beschneidet. Bäume auf Bonsaigröße mutieren lässt. Lächeln und Sex, mein Gott, insbesondere Sex, dem Ikea-2-Sitzer mit Paspelrand und flexibler Sitzlösung anheimfallen. Denn wenn gilt: Raum ist in der kleinsten Hütte für ein glücklich liebend Paar, ist es geradezu ein gesellschaftliches Muss, Absalons minimalistische Wohnraumentwürfe ins Auge zu fassen.
Cellules, so nannte Meir Eshel alias Absalon (1964 -1993), seine asketischen gipsweißen Wohnzellen, die alles beinhalten, was Mensch zum Leben braucht: Tisch und Bett. Und - pardon, sein Kopf sollte naturellement miteinziehen.
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Retrospektive 2010 Kunst-Werke Berlin | Fotos © el.richter
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