Frisch auf den Tisch | | Herbst 2018: |
"INTERVENTIONen für alle“
"Das koma (Kommunikationstechnoid MA) Prinzip funktioniert. Die zellulare Systemarchitektur von koma und insbesondere die im öffentlichen Raum eingesetzte Kommunikationstechnologie haben sich in der Praxis bewährt. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der effizienten Datenverfügbarkeit im Citynetzgesamtsystem …" Heiner Schön, Pressesprecher Kommunikationstechnoid MA (koma)
Mannheim, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Rahmen des Technologiewettbewerbs ausgezeichnetes E-Energy-Projekt, wird, so die Verlautbarung aus informierten Kreisen, parallel auf die Wirkungskräfte der Kunst setzen und erstmalig zusammen mit der Kunsthalle einen international ausgerichteten Wettbewerb ausschreiben. Mit seinem Statement einer fruchtbaren Koexistenz von Technologie und Kunst unterstreicht Mannheim nachdrücklich sein Image als Modell einer SmartCity
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Damit zeigt Mannheim Geschichtsbewusstsein. War doch die Residenzstadt des kunstsinnigen Regenten Karl Theodor (1724-1799) damals in Europa für talentierte Künstler à la mode (man denke nur an die Mannheimer Schule in puncto Musik oder die unter der Leitung des aus Worms stammenden von Dalberg, für ihren "freien Geist" bekannte Mannheimer Bühne). Folglich war Theodors Machtbereich, der, obwohl ganz absolutistischer Herrscher, bereits ein Jahr nach seinem Regierungsantritt 1746 bekanntgab, dass die renommierte Universität Heidelberg allen drei christlichen Konfessionen offen stehe, geradezu der Inbegriff von Toleranz. Sein quadratisch angelegter Stadtplan, überdies strategisch klug durchdacht, ermöglichte jederzeit schnelles Intervenieren. Doch zurück in die Zukunft.
Gegenstand der Ausstellung und Hintergrund zum Wettbewerb INTERVENTIONen für alle
Thema: Das Auge als Pionier im Raum. Fokus: Mit visionärer Kunst die Schnittstellen großstädtischer Kommunikation für die Zukunft optimieren.
BITTE AUF DIE BILDER KLICKEN!! Thema: Das Auge als Pionier im Raum. Fokus: Mit visionärer Kunst die Schnittstellen großstädtischer Kommunikation für die Zukunft optimieren.
Der Wettbewerb 2020 richtet sich an Künstler*innen, die innovative Ansätze verfolgen. Der Hauptpreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der/ die Preisträger*in verpflichtet sich, das Preisgeld in Systemarchitektur von koma zu investieren. Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldetool. Die Arbeitsproben haben sich an der Struktur der Aufgabenbeschreibung zu orientieren. Gerichtsstand ist Mannheim. Weitere Details werden durch die Stabsstelle Presse und Kommunikation zeitnah bekanntgegeben.
Voilà. Öffnen wir das Zeitfenster zur Gegenwart: In Mannheim, das den Slogan "MITEINANDER – FÜREINANDER" ausgeben hat, leben Menschen aus mehr als 100 Nationen. Betrachtet man die von der Stadt Mannheim 2015 erstellte Bevölkerungsstatistik sieht man, dass 43,6% der Einwohner einen Migrationshintergrund haben, was eine intelligente Informations- und Kommunikationstechnologie bzw. effektive Steuerung sinnvoll erscheinen lässt.Fazit: In unsrer Stadt herrschen also beste Voraussetzungen für ein Modellprojekt, besser: Kunstereignis, das die kommunikativen Schnittstellen öffentlichen Raums fokussiert.